Eine Wettkampf-Vormassage fördert die Durchblutung von Muskeln und Gewebe und hilft so, verbunden mit dem nachträglichen Einlaufen, die Verletzungsgefahr entscheidend zu vermindern sowie Muskelkater zu vermeiden.
Die Sportmassage muss leicht, lockernd und aufwärmend durchgeführt werden. Die Massagegriffe werden weich und vorsichtig ausgeführt. Wenig tiefgreifend, dafür mehr lockernd, allenfalls durch weiche Dehnungen ergänzen. Aktives Warmmachen des Körpers jedoch soll durch lockerndes Laufen, Stretching erfolgen.
Es können auch durchblutungsfördernde und somit wärmespendende Massagegleitmittel angewendet werden. Die Aufwärmarbeit des Sportlers kann sie jedoch nicht ersetzen, höchstens ergänzen.
Diese Massage erfolgt während des Einsatzes in Pausen. Sie ist demnach eine Kombination von Vorbereitungsmassage und Entmüdungsmassage und muss kurz, leicht und lockernd wirken. Griffe werden insgesamt weich und vorsichtig ausgeführt. Durch Ausstreichen und weiche Knetungen werden die zuvor beanspruchten Muskelgruppen entmüdet.Neu zu beanspruchende Muskelgruppen werden durch lockere Griffe und Schütteln vorbereitet.
Ziel: rasche Regeneration, Vorbereitung, Warmhaltung/Lockerung der Muskeln
Wirkung: Abtransport Stoffwechselendprodukte, Lockerung.
Eine Wettkampf- Nachmassage vermeidet Muskelkater und hilft Ermüdungen zu beseitigen. Die Wettkampf-Nachmassage ergänzt sinnvoll das Auslaufen nach sportlichen Aktivitäten. Eine Wettkampf-Nachmassage gehört zum Sport wie die Körperhygiene danach.
Eine Wettkampf- Nachmassage soll nach dem Training, Spiel oder Wettkampf erfolgen. Stoffwechselschlacken sollen sich nicht in den Muskelgeweben festsetzen, sie sollen möglichst rasch ausgeschieden werden. Tiefenwirksame und rückflussfördernde Massagetechniken sind hier angebracht.