Unterstützung von Heilungsprozessen bei Sportverletzungen und Überlastungsreaktionen
Die KinesioTaping Methode wurde durch Dr. Kenzo Kase entwickelt, um die Behandlung von Verletzungen und chronischen Krankheiten zu optimieren.
Der Begriff Kinesio Taping oder kinesiologisches Taping hat seinen Ursprung im Griechischen und setzt sich zusammen aus Kinesis = Bewegung und Logos = Lehre => Bewegungslehre, Tape (engl.) Klebeband.
Es dient bei Verletzungen oder Entzündungen von Knie, Schulter, Beine, Arme, Tennisarm, Golferarm, bei Menstruationsbeschwerden und vieles mehr.
Im Gegensatz zum klassischen Taping steht beim Kinesio™ Taping nicht die mechanische Stabilität und die funktionelle Versteifung, um Gelenke und Muskulatur zu schützen, im Vordergrund, sondern Ziel ist es, die volle Bewegungsfreiheit von Haut, Gelenken und Muskulatur zu erhalten, um damit die körpereigenen Heilungsmechanismen zu ermöglichen, bzw. sie zusätzlich zu aktivieren. Die Materialeigenschaften erzeugen im Gegensatz zum klassischen Tape keine Störung der Mikrozirkulation (Durchblutung), sondern verbessern diese.
Durch die spezifische Art des Tapens wird der Tonus in der Muskulatur reguliert. Verspannte, schlaffe und abgeschwächte Muskeln können durch eine bestimmte Anlagetechnik normalisiert werden. Durch Reizung bestimmter Rezeptoren der Haut (Mechanorezeptoren) werden die Schmerzrezeptoren gedämpft und so die körpereigene Schmerzregulation aktiviert. Oft kommt es direkt nach Anlage des Tapes zu einer sofortigen Schmerzlinderung und Kraftzunahme der betroffenen Muskeln.